Peter Stöger und Uli Kriegler haben sich kürzlich in Vorderlanersbach im Tuxertal (Tirol) ihren Wohntraum erfüllt. Ausgestattet wurde das neu erbaute Haus in Hanglage unter anderem mit dem Dusch-WC Mera von Geberit.
Peter Stöger, einer der wohl populärsten heimischen Ex-Fußballspieler Österreichs, hat gemeinsam mit seiner langjährigen Lebensgefährtin Uli Kriegler die letzten Monate viel Zeit in Tirol verbracht. Ganz generell soll das Tuxertal schon bald zum Lebensmittelpunkt der beiden passionierten Schifahrer werden. Dafür wurden im letzten Jahr die entsprechenden Schienen gelegt. So entstand in Vorderlanersbach im Tiroler Tuxertal ein großzügiges Eigenheim mit 240 m2 Wohnfläche auf drei Etagen, das auch Platz für viele Gäste bietet. SHK-AKTUELL hat mit den beiden zukünftigen Wahl-Tirolern gesprochen.
Herr Stöger, Frau Kriegler – Sie sind beide in Wien sozialisiert und gelten als Kosmopoliten. Warum haben Sie für Ihr Haus das beschauliche Tuxertal gewählt?
Uli Kriegler: Ich habe dort einen großen Teil meiner Kindheit verbracht. Mich verbindet mit dem Tuxertal sehr viel.
Peter Stöger: Ursprünglich wollten wir in Tirol lediglich einen Nebenwohnsitz schaffen, da wir beide leidenschaftliche Schifahrer sind. Doch sehr schnell haben wir erkannt, dass dieser Ort zu unserem Kraftplatz wurde. Daher wuchs aus der ursprünglichen Idee einer kleinen Winterbleibe ein ausgewachsenes Hausprojekt. Schließlich soll es künftig unser Hauptwohnsitz sein. Die finalen Arbeiten sind zwar noch nicht ganz abgeschlossen, aber seit diesem Winter können wir es bereits nutzen.
Wer war die eigentliche Triebfeder für dieses Projekt – wer war für die Wahl der Umsetzungsdetails verantwortlich?
Uli: Wir haben das Projekt gemeinschaftlich durchgezogen. Zum einen war schon im Vorfeld klar, was wir wollten, und zum anderen sind wir schon sehr lange ein Paar. Daher wissen wir ganz genau, wie der jeweils andere „tickt“, sodass es nur sehr selten zu Diskussionen kam.
Peter: Die Planung und Umsetzung zeigt schon sehr deutlich Ulis Handschrift, da sie sich stets bis in die kleinsten Details mit unserem Planungsbüro abgestimmt hat.
Warum haben Sie sich für ein Dusch-WC entschieden?
Peter: Das hat sich entwickelt. Für mich war früher ein WC ein WC. Punkt. Irgendwann habe ich dann entdeckt, dass sich alleine schon durch die jeweilige Montagehöhe ein Komfortgewinn realisieren lässt. Ich bin ja in meinem Leben viel in der Welt herumgekommen, und konnte so die unterschiedlichsten Varianten kennenlernen. Im Zuge unseres Wohnbaus haben wir uns dann mit diesem Thema ausführlicher beschäftigt. Jedenfalls sind wir in der Haustechnik sehr gut vernetzt – unter anderem etwa mit der Firma Harreither, mit der wir auch freundschaftlich verbunden sind. Bei einer deren Veranstaltungen wurde uns Peter Ernst von Geberit vorgestellt.
Uli: Seine Argumente haben uns dann endgültig überzeugt. Aber es ist ja auch wirklich so: Jeder, der schon einmal ein Dusch-WC testen konnte, will darauf nicht mehr verzichten. Es ist nicht nur das attraktive Design und der eigentliche Vorteil einer sanften Reinigung durch warmes Wasser – es sind die vielen zusätzlichen Aspekte eines Komfortgewinns bis hin zur beheizbaren WC-Brille sowie einem Deckel, der sich bei Näherung automatisch öffnet.
Peter: Es ist neben dem Gefühl der Sauberkeit und Hygiene aber auch, dass man mit einem Dusch-WC viel länger selbstbestimmt in seinen eigenen vier Wänden leben kann, und nicht auf fremde Hilfe angewiesen ist. Diesen Aspekt haben wir im Übrigen in unserem ganzen Haus berücksichtigt – bis hin zu einer barrierefreien Bauweise im Badezimmer. Fazit: Zu Beginn stand das Dusch-WC bei unserem Hausbauprojekt auf unserer Prioritätenliste wohl nicht ganz oben, aber aus heutiger Sicht würde ich darauf nicht mehr verzichten wollen.
Uli: Wir sind zwar nicht so die Hightech-Anhänger und haben uns bewusst gegen ein „Smart Home“ mit KNX-Anbindung entschieden, bei dem wir jedesmal den Elektriker rufen müssen, weil sich das Licht wieder einmal nicht abschalten lässt. Aber in diesem Bereich macht es eben Sinn. Für uns gilt: So wenig Technologie wie möglich, und wenn, dann nur dort, wo es auch wirklich echte Vorteile bringt.
Peter: Es bedeutet aber nicht, dass wir generell technologieverschlossen sind. Beispielsweise haben wir alles, was der Nachhaltigkeit dient, am technisch letzten Stand. Das beginnt bei unserer mit einer Wärmepumpe betriebenen Fußbodenheizung, geht über die Photovoltaikanlage am Dach bis hin zu unserer Küchenarmatur, die sowohl kochendes, als auch gekühltes und sprudelndes Wasser liefert.
Von wem ging schlussendlich die Kaufentscheidung für das Dusch-WC aus?
Uli: In diesem Fall war es Peter, der auf den Kauf gedrängt hat. Wir haben uns zwar auch bei anderen Anbietern informiert, was die unterschiedlichen Systeme bieten, konnten aber kein Modell finden, das einen echten Mehrwert gegenüber dem Mera liefern hätte können. Und auch das Design bis hin zur Drückerplatte hat mich überzeugt.
Peter: Außerdem haben wir unser Haus ja auch mit anderen Produkten von Geberit ausgestattet, mit denen wir durchwegs zufrieden sind, sodass die Affinität zu dieser Marke ohnehin schon gegeben war.
Haben Sie eigentlich jedes Stück im Haus selbst ausgesucht?
Uli: Wir haben uns zwar von einem Planungsbüro unterstützen lassen, aber dennoch sehr viel selbst entschieden. Aufgrund der Entfernung zu unserem aktuellen Zuhause – es sind immerhin 450 Kilometer – konnten wir natürlich nicht immer vor Ort sein und waren daher sehr froh, dass es einen Bauverantwortlichen gab, der in enger Abstimmung mit uns den Baufortschritt begleitet hat.
Interview mit dem Installationsbetrieb
Eingebaut wurde das Geberit Dusch-WC Mera vom Installationsbetrieb „KS Installationen“ aus Zell am Ziller. SHK-AKTUELL hat mit dem Juniorchef Alexander Stadlmeyer darüber gesprochen.
Wie kamen Sie zu diesem Auftrag?
Eigentlich so, wie zu den meisten unserer Projekte – über Weiterempfehlung. Wir sind in unserer Region sehr gut vernetzt. In diesem konkreten Fall kamen wir mit Peter Stöger aufgrund unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Harreither in Kontakt. Aber auch aufgrund der Empfehlung durch die Schifahrerin Lizz Görgl, die mit den beiden befreundet ist. Ganz generell waren wir bereits bei einigen Sportlern aktiv. Beim Haus von Peter Stöger und Uli Kriegler haben wir übrigens nicht nur deren Dusch-WC eingebaut, sondern waren wir für die komplette Haustechnik verantwortlich.
Warum wurde gerade dieses Dusch-WC eingebaut?
Wir verbauen seit 30 Jahren die Modelle von Geberit, da wir von dieser Marke sehr überzeugt sind. Denn sie sind nicht nur völlig komplikationslos einzubauen, sondern sind aus meiner Sicht auch optisch und technisch sehr ansprechend. Außerdem haben wir die Geberit Dusch-WCs in unserem Schauraum ausgestellt und können dadurch erkennen, dass sie bei den Kunden sehr gut ankommen.
Wie schnell kann ein Kunde ein derartiges WC von Ihnen eingebaut bekommen?
Das hängt natürlich von der Lieferfähigkeit des Großhandels ab. Aber in der Regel lässt sich ein derartiges Projekt binnen einer Woche realisieren. Der Einbau selbst dauert dann lediglich 90 Minuten – falls die Voraussetzungen dafür gegeben sind, also ein Stromanschluss in der Toilette vorhanden ist. Ganz generell empfehlen wir stets die Nutzung von Vorwandgestellen, die bereits mit einem Stromanschluss ausgestattet sind. Denn diese sind kaum teurer als jene ohne und man kann sich dann auch noch später jederzeit für ein Dusch-WC entscheiden.
Was sehen Sie als den zentralen Vorteil des Modells Mera?
Das ist ganz klar der simple Einbau aufgrund des durchdachten Systems bis hin zum Verpackungskarton, der als Montagehilfe millimetergenau an die Anschlussrohre herangeschoben werden kann. Die Bedienung ist nahezu selbsterklärend, wie wir bei der Inbetriebnahme bzw. Einweisung seitens unserer Kunden bestätigt bekommen.
Zur Person
Peter Stöger (58) ist einer der populärsten heimischen Fußballspieler Österreichs und hatte seinen spielerischen Höhepunkt in den 90er Jahren. Über den Favoritner AC, den SK Vorwärts Steyr und First Vienna FC kam der gelernte Einzelhandelskaufmann Stöger als damals 22-jähriger 1988 zu Austria Wien. Nach einer Bundesligasaison beim FC Tirol (1994/95) wechselte Stöger zum SK Rapid Wien und war danach auch als Trainer erfolgreich. Unter anderem von 2013 bis 2017 beim 1. FC Köln, wo er gleich in seiner ersten Saison Meister der Zweiten Liga wurde und damit in die Bundesliga aufstieg. Nach einer Saison als Trainer von Borussia Dortmund wechselte Stöger als Sportvorstand zurück zur Austria Wien. Danach trainierte er bis Dezember 2021 den ungarischen Rekordmeister Ferencváros Budapest.
Seit 1998 ist die Künstlerin und Sportmanagerin Ulrike Kriegler an Peter Stögers Seite. Die geborene Favoritnerin gilt als mediales Universaltalent und hatte bereits während ihres Sportstudiums zahlreiche Engagements bei Musicals und Kabaretts, moderierte auf Puls4-TV und kommentierte auch im Rahmen einer eigenen Kolumne (= Die Trainer-Queen) in der Kronenzeitung aktuelle Geschehen rund um den Fußball. Diese beiden Powerstars können übrigens – beispielsweise für Vorträge zu verblüffenden Parallelen zwischen Wirtschaft und Sport – auch für Firmenveranstaltungen gebucht werden. Nähere Infos unter E-Mail: office@ulrikekriegler.at