Wie der Tagespresse zu entnehmen ist, konzentrieren sich die bislang dokumentierten Betrugsfälle vor allem auf Ballungsräume und betreffen insbesondere Installations- und Reparaturarbeiten im Zusammenhang mit Gasthermen. Der Schaden wurde meist nur vermeintlich behoben und es wurden überhöhte, in keiner Weise gerechtfertigte Rechnungen gestellt.
Unter dem Motto „Gemeinsam achtsam“ weist der Vaillant Werkskundendienst daher auf einen Betrugstrend im Zusammenhang mit Reparaturarbeiten hin und liefert gleichzeitig Tipps gegen die betrügerischen Machenschaften. „Die Betrugsmasche betrifft unterschiedliche Unternehmen in ganz Österreich und ist immer ähnlich: Unbefugte geben sich fälschlich als Mitarbeitende des jeweiligen Kundendienstes aus und setzen dabei betrügerische Handlungen. Wir von Vaillant wollen nun mit einer Informationsoffensive gegensteuern und potentielle Opfer vor möglichem Schaden bewahren“, erklärt Alexander Kaufmann, Leitung Werkskundendienst Vaillant Group Austria.
Mittels einer Informationskampagne bietet der Heizungsprimus im Internet unter www.vaillant.at/gemeinsam-achtsam/ wichtige Anhaltspunkte und nützliche Tipps zum Thema. Dort erfährt man unter anderem, dass die Achtsamkeit bereits bei der Kontaktaufnahme mit dem Kundendienst beginnt. So ist es ratsam, aufgerufene Webseiten genau zu prüfen. Unvollständige oder falsch geschriebene Webadressen sind jedenfalls ein Warnsignal. „Im Fall von Vaillant kann der Werkskundendienst ausschließlich über die dafür vorgesehene Mailadresse termin@vaillant.at, das Kontaktformular auf unserer Webseite www.vaillant.at oder über die Service-Hotline 05 7050 2100 erreicht werden, jedoch keinesfalls über eine Mobilnummer“, betont Kaufmann.
Sind Installations- oder Reparaturanbieter bereits vor Ort im eigenen Zuhause, wird ebenfalls empfohlen, deren Auftreten kritisch zu hinterfragen, um seriöse Fachhandwerker von etwaigen Betrügern zu unterscheiden. Wird ein Firmenfahrzeug genutzt? Können die Mitarbeitenden einen Dienstausweis vorlegen? Tragen die Mitarbeitenden adäquate Arbeitskleidung? Betrüger treten meist zu zweit auf und neigen dazu, die Kundschaft verbal zu bedrängen. Oft fordern sie eine sofortige Reaktion ein, ohne Zeit für Überlegungen zu bieten.
„Wenn sich ein Kunde genötigt oder bedroht fühlt, sollte er umgehend die Polizei rufen. In jedem Fall aber ist es empfehlenswert, sich vor Beginn der Arbeiten die durchzuführenden Tätigkeiten und eventuell benötigte Ersatzteile erklären zu lassen. Der Vaillant Werkskundendienst stellt hierzu vor Ort und vor Beginn der eigentlichen Arbeiten am Gerät eine entsprechende Unterlage aus und beginnt mit der Durchführung erst, nachdem der Kunde eine schriftliche Freigabe dazu erteilt hat. Apropos Ersatzteile: ausgetauschte Ersatzteile verbleiben immer beim Kunden und werden von unseren Mitarbeitern nicht mitgenommen“, erklärt Alexander Kaufmann.
Im Bemühen, an der Seriosität von Anfang an keine Zweifel zu lassen, geht der Vaillant Werkskundendienst aber noch einen Schritt weiter und bietet seinen Kunden eine Reihe von zusätzlichen Merkmalen, die ihn als echt identifizieren: Ist die Mobilnummer des Kunden hinterlegt, so versendet Vaillant einen Tag vor dem vereinbarten Termin eine Erinnerungsnachricht (SMS). Die Vaillant Techniker sind zudem stets mit einem grünen Vaillant Fahrzeug unterwegs, das seitlich eine 4-stellige Identifikationsnummer aufweist. Die Mitarbeitenden konzentrieren sich auf Reparaturen und führen grundsätzlich keinen Gerätetausch durch.