163 Aussteller zeigten von 24. bis 26. Jänner in der Messe Wien knapp 10.200 Fachbesuchern ihre Produkte und Dienstleistungen.
Neuheiten im Rahmenprogramm, wie die Expo-Walks, der Expo-Energiewende-Talk und der KPC-Förderstand, kamen bei den Gästen laut den Veranstaltern gut an. Auch die massive Erweiterung in den Bereichen Elektro und Photovoltaik habe sich ausgezahlt, da neben den Installateuren auch zahlreiche Elektriker die Messe besuchten.
Frauenthal-CEO Thomas Stadlhofer: „Neue Rekorde bei Besuchern und Ausstellern bestätigen unser Messeformat deutlich. Im Vergleich zur Expo 2022 konnten wir heuer 46 Prozent mehr Besucher begrüßen. Aber es geht uns nicht um die Zahlen, sondern darum, für Kunden und Lieferanten den maximalen Mehrwert zu generieren, und diesen von Messe zu Messe weiter zu steigern; ganz nach unserem Motto: Wir machen unsere Kunden noch erfolgreicher.“
Diesen Mehrwert umschreibt Markus Nachtmann, Leitung Business Development und Marketing bei Frauenthal, wie folgt: „Wir bieten rund um die moderne Haustechnik einen einzigartigen Messemix: Sanitär, Energie, Installation, Armaturen und Rohrleitungstechnik für Tiefbau und Industrie, Poolbau & Pooltechnik, Werkzeug & Befestigungstechnik, Software und nicht zuletzt Elektro mit PV, E-Mobility Ladelösungen, Elektrotechnik und Smarthome gibt es eben nur bei uns unter einem Messedach. Ein weiterer Frauenthal-Bonus ist, dass Fachleute auf Besucher- und Ausstellerseite unter sich sind, der Konsument ist keine Zielgruppe der Expo. So ist jedes Gespräch ein Fachgespräch.“
Die Messe war als All-inklusive-Veranstaltung angelegt. Besucher konnten sich ganz auf ihr Messeerlebnis konzentrieren, denn das Rundherum, wie Transfer, Hotel, Eintritt, Verpflegung, Parkplatz, war gratis und wurde von Frauenthal organisiert.
Fachliches Highlight war der Expo-Talk, moderiert von Science Buster Martin Moder. Eine hochrangig besetzte Expertenrunde lieferte am Mittwochabend den Gästen spannende Einblicke zur Energiewende und Tipps zur Umsetzung des Erneuerbare Wärme-Pakets 2024 der Bundesregierung.
Das EWP 2024, das 1,25 Milliarden Euro für Betriebe, Gemeinden und Private in die Branche spült, wurde in zwei Vorträgen von Experten der KPC, Kommunalkredit Public Consulting (der vom Ministerium eingesetzten Förderstelle) vorgestellt. Am zusätzlich eingerichteten Infostand erhielten Handwerker individuelle Förder-Auskunft zu den Vorhaben ihrer Kunden.
Der erstmalig vorgestellte Expo Award rundete den Energiewende-Schwerpunkt ab. Er bringt den Branchennachwuchs im Alter bis 27 Jahren zu Arnold Schwarzeneggers Austrian World Summit 2024: „Wir sind sehr gespannt, welche Projekte die jungen Installateure, Elektriker und -innen bei unserem Ideenwettbewerb zum Thema Energiewende auf der Homepage der Frauenthal Expo einreichen werden“, ergänzt Markus Nachtmann.
Im Rahmen der Expo-Walks führte das Frauenthal Top-Management Besucher-Gruppen zu ausgewählten Ausstellern. Rundgänge gab es zu den Themen Photovoltaik, Energiewende, Elektro, Werkzeug, Armaturen und Rohrleitungstechnik. Die Rückmeldungen fasst Thomas Stadlhofer so zusammen: „Die Expo-Walks waren für Kunden ein sehr sympathischer und fokussierter Einstieg zu speziellen Interessensgebieten. Für die Aussteller war es eine einzigartige Gelegenheit, Neukunden mit ihren Messehighlights direkt anzusprechen. Und für uns sind sie die Verkörperung der Idee des dreistufigen Vertriebswegs, wo die Messe zum Marktplatz der Möglichkeiten für Kunden und Partner wurde.“
Bei der traditionellen Standparty am Abend des 25. Jänner zeigte die Branche schließlich, dass sie das Feiern nicht verlernt hat. Nach zwei Messetagen voller Fachgespräche, Informationen und Impressionen wurde bis zur Sperrstunde getanzt.
Hier kann die Frauenthal Expo in Form einer Bilderreise nochmal nacherlebt werden: Messefotogalerie