Wie der deutsche Ventilatorenhersteller kürzlich mitteilte, wurde eine Fälschergruppe in China aufgedeckt, die dessen Produkte nachgemacht und verkauft habe.
Aufgeflogen war dies bereits Anfang des Jahres durch die Beschwerde eines Kunden, der Unregelmäßigkeiten bei seinen neu erworbenen Ventilatoren ortete. Die Spur führte daraufhin nach China. Bei einer Razzia wurden die örtlichen Behörden in der Stadt Foshan fündig und beschlagnahmten in einer Fabrik die gefälschten Ventilatoren sowie ebm-papst-Etiketten.
Den Schaden durch Fälschungen beziffere das Unternehmen mit jährlich hundertausenden Euro. Daher ginge der Ventilatorenhersteller entschlossen gegen Produktpiraterie vor, unter anderem auch mittels spezieller KI-Software. Zuletzt wurden derart rund 60.000 Fälle geprüft.