Zeitgleich mit der Bekanntgabe der Rahmenbedingungen zur Heizungstausch-Förderung hat Ökofen einen Förderrechner online gestellt, der eine tagesaktuelle Einschätzung des individuellen Förderpotenzials ausweist.
Nachdem die neue Regelung ein „first-come-first-serve“-Prinzip vorsieht, heißt es nun, schnell zu sein. Denn gefördert wird bis 2030 im Ausmaß von 360 Millionen Euro pro Jahr. Die Registrierung zur Förderung wird ab November möglich sein. „Die rechtzeitige Planung und eine exakte Vorab-Berechnung der Förderungen ist daher ein wichtiger erster Schritt“, so Ökofen-Geschäftsführer Stefan Ortner über die neuen Fördermöglichkeiten – und mit Blick auf seinen kostenlosen Förderrechner, mit dem der eigene Förderbetrag ermittelt werden kann. Wichtig sei dabei zu beachten, dass zusätzlich zu den Förderungen durch den Bund auch Mittel der Bundesländer zur Verfügung stehen.
„Wer beispielsweise gleich noch im Herbst eine kostenlose Energieberatung in Anspruch nimmt, kann jetzt den Förderstart optimal nutzen und profitiert damit sicher vom aktuellen Topf“, weiß Ortner aus Erfahrung. Wer sich also für einen Umstieg interessiert, sollte so schnell wie möglich ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch planen, da ein Nachweis darüber neuerdings bereits bei der Einreichung des Förderantrags notwendig sein wird.
Eine wesentliche Neuerung beim Umstieg auf Wärmepumpen ist, dass künftig nur Geräte mit natürlichem Kältemittel gefördert werden. Laut Ortner sei dies auf die EU-Verordnung über fluorierte Treibhausgase (die sogenannte F-Gas Verordnung) zurückzuführen, die vorsieht, dass synthetische Kältemittel schrittweise verboten werden.