Der schwächelnde Heizungsmarkt hat ein weiteres Opfer: Wie der ORF berichtet, wurden bei einem Tiroler Heizungshersteller 22 Mitarbeiter zur Kündigung angemeldet.
Der Tiroler Wärmepumpenerzeuger IDM muss 18 Beschäftigte des Werkes in Matrei, sowie vier Mitarbeiter am Kärntner Standort in Spittal an der Drau kündigen.
Seitens IDM begründet man dies mit der konjunkturellen Flaute am Bausektor. Zudem sei das Heizungsgesetz in Deutschland – neben Österreich der Hauptmarkt des Tiroler Heizungsproduzenten – nicht so ausgefallen, wie man es erwartet hat, wodurch auch die mittelfristigen Perspektiven keine Erholung des Marktes vermuten lassen.
Gegenüber dem ORF Tirol betonte IDM Pressesprecher Jürgen Micheler, dass die Kündigungen unausweichlich gewesen seien, weitere jedoch nicht geplant sind. Mit mehr als 700 Beschäftigten zählt IDM zu den größten Arbeitgebern in der Region.