Vom 4. bis 8. Oktober folgten rund 600 Installateure, Großhandelsmitarbeiter sowie Vertreter der Industrie der traditionellen Einladung zum ISZ-Cup ins kroatische Pula, um sich nicht nur mit ihren Branchenkollegen im Rahmen einer Regatta sportlich zu messen, sondern auch, um ausgelassen zu feiern. Die gesamte Wertungsliste gibt es am Textende.

Der ISZ-Cup – eine der größten Segelregatten des Mittelmeer-Raums – wurde vor 23 Jahren vom ehemaligen ÖAG-Geschäftsbereichsleiter Gerhard Parolini als Kundenevent mit 35 Schiffen ins Leben gerufen und wuchs in den Jahren darauf zu einem Megaevent mit heute mehr als 80 Booten und knapp 600 Teilnehmern.

Dieses im Zweijahres-Rhythmus umgesetzte Event gilt zweifelsfrei als größte und beliebteste Branchenveranstaltung des Landes. Kein Wunder also, dass sich die besten heimischen Installateure in den letzten Monaten gerne am „Meilen sammeln“ beteiligten, um einen der begehrten Plätze auf den Schiffen zu erhalten. Diese ließen sich in Form von gestaffelten Umsätzen bei ÖAG, SHT und Kontinentale gutschreiben.
In diesem Jahr, das aufgrund des 50-Jahr-Jubiläums der Abholmärkte einen ganz besonderen Status erhielt, wurde die Austragung in den Oktober verlegt, was rückblickend die wohl richtige Entscheidung war, da zum ursprünglich geplanten September-Termin die ganze Woche Regen herrschte. Zwar war auch der erste Tag des diesjährigen Events verregnet, doch bereits am zweiten Tag dominierte die Sonne.

Die Organisation war jedenfalls perfekt strukturiert. So hat das Team rund um Peter Schenk, Katharina Weinrother und Verena Oberger vom Check-In in der Marina über die Bootsübergaben und den Abendveranstaltungen bis hin zu kurzweiligen Side-Events dafür gesorgt, dass die Stimmung stets ausgezeichnet war. Wie viele Handgriffe und Maßnahmen dafür erforderlich waren, lässt sich kaum erahnen. Nichts wurde dem Zufall überlassen – bis hin zu eigens engagierten Security-Teams, die für die Sicherheit während der Veranstaltung sorgten, sowie der sogenannten „Seepost“, einer tagesaktuellen Regattazeitung, die über die wichtigsten News und Tageshöhepunkte informierte.

Für maximalen Spaß abseits des Segelns sorgte unter anderem auch in diesem Jahr wieder der Ochsner-Bewerb. Diesmal wurde er als „Tandem-Paddling-Challenge“ ausgetragen, bei dem je zwei Teilnehmer auf einem Stand-up-Paddle-Board nicht nur ihr Gleichgewicht bewahren mussten, sondern mit ihren Rudern auch möglichst schnell eine Boje zu umrunden hatten. Dass bei dieser Herausforderung fast jeder zweite Teilnehmer im Wasser landete, sorgte für ausgelassene Stimmung beim einen oder anderen womöglich schadenfrohen Beobachter aus dem Publikum.


Jedenfalls war es kein größeres Problem, dass der erste Tag wetterbedingt im Hafen stattfand. Ein Reality-Check der SHK-Redaktion auf den einzelnen Stegen bestätigte, dass auf nahezu allen Booten ausgelassen gefeiert wurde und auch der traditionelle Empfang beim Sanitärpartner Laufen nicht zuletzt aufgrund der ausgesuchten Rum-Spezialitäten und der erlesenen Zigarren sehr gut besucht war.
Vom Wetter entschädigt wurden die Teilnehmer dann ab Montag, sodass bereits bei den ersten kräftigeren Sonnenstrahlen die Schiffe in drei Gruppen zum Bewerb starteten. Der Wind schwächelte zwar ein wenig, doch die erfahrene Regattaleitung des NCA Graz/JK Maistral nutzte dies perfekt mit einem herausfordernden Kurs in Richtung Brionische Inseln, sodass viele Wenden und Halsen erforderlich waren, um genug Wind in die Segel zu bekommen. Ein Umstand, der sich besonders gut eignet, um die Skills der Skipper maximal herauszufordern: Mit cleverer Taktik, präzisen Manövern und perfekter Teamarbeit holten die Crews das Maximum aus jeder Brise heraus.
Am Ende zählte jedoch nicht nur die Platzierung, sondern vor allem das gemeinsame Erlebnis auf hoher See. Am schnellsten waren die Crews des „ISZ Lengau“ auf Platz 1, gefolgt von „ISZ Wien 20“ auf dem zweiten und dem „ISZ Wals 3“ auf dem dritten Platz. Die Industriewertung gewann die Geberit-Crew, gefolgt von Grohe auf Platz 2 und dem Boot der SHT auf Platz 3.

Die Abende boten den perfekten Ausgleich: gemeinsames Essen, Musik und Gespräche bis spät in die Nacht machten den Cup zu mehr als nur einer sportlichen Veranstaltung. Es wurde gefeiert, gelacht und Freundschaften gepflegt – ganz im Geiste der ISZ-Tradition.
Peter Schenk, Leitung Infrastruktur bei der Frauenthal Handel Gruppe, über den ISZ-Cup 2025: „Dieses Event ist längst mehr als eine Mega-Regatta. Es ist ein Branchentreffen, ein Sportfest und ein Gemeinschaftserlebnis zugleich. Wir hatten 2025 wieder die perfekte Mischung aus sportlichem Wettkampf, Fairness und Spaß. Und genau das macht den ISZ-Cup mit seiner bereits 23-jährigen Tradition so einzigartig.“
Mit an Bord waren: Vaillant als Hauptsponsor, ALVA, Austria Email, AWT, BWT, Duka, Duravit, Geberit, Grohe, Grundfos, Hansgrohe, Hawle, Herz, HL, Homa, Kludi, Laufen, Ochsner, Passion, Poloplast, Rems, Resideo, Soler & Palau, Steinbacher, Uponor, Viega, Villeroy & Boch, Vogel & Noot sowie Wilo.


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