Bekanntlich hat der Tiroler Florian Bliem 2022 im Rahmen der Worldskills die Goldmedaille errungen und ist damit der weltweit beste Sanitär- und Heizungstechniker. Auch in diesem Jahr sind die Chancen bei der Berufs-WM groß.
Von 10. bis 15. September werden 47 heimische Fachkräfte aus acht Bundesländern in Lyon (Frankreich) im Rahmen der 47. Berufsweltmeisterschaften gegen Teilnehmer aus 65 Ländern um Edelmetall kämpfen.
SkillsAustria-Präsident Josef Herk dazu: „Die Berufsweltmeisterschaften sind nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Plattform, auf der wir die Bedeutung und den Wert handwerklicher und technischer Fähigkeiten in der modernen Welt zelebrieren. Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind österreichische Botschafter dieser Werte und stellen unter Beweis, dass Exzellenz, Kreativität und vor allem Leistungswille der Schlüssel für den Erfolg in der Arbeitswelt sind.“
Leo Jindrak, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Oberösterreich und Gastgeber des ersten Teamseminars: „Die österreichischen Fachkräfte zählen seit Jahren wiederkehrend zu den Besten Europas. Sie tragen die ausgezeichnete heimische Berufsbildung mit viel Leidenschaft und Engagement in die Welt hinaus. Ich bin überzeugt, dass sie auch in Lyon ihre Spitzenklasse unter Beweis stellen werden“.
Für den Berufszweig „Kälte- und Klimatechnik“ geht der Gallneukirchener Simon Warschenhofer (von der Hauser GmbH in Linz, am Foto vorne links) ins Rennen, bei den Sanitär- und Heizungstechnikern rittert René Steinkellner aus Pabneukirchen (beschäftigt bei Forstenlechner GmbH in Perg, am Foto hinten links) um Edelmetall.