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E-Heizungen als Sanierungsalternative

von Rainer Kuster
21. Dezember 2023
in Heizung
Foto: xlyne

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Hinsichtlich der zunehmenden Durchdringung Österreichs mit Photovoltaik-Systemen werden auch elektrisch betriebene Heizungen immer interessanter. Vorteile bieten sie vor allem in der Sanierung.

Elektrische Heizsysteme können im Gegensatz zu vielen gängigen Heizungen schnell und unkompliziert in den Wohnbereich eingebaut werden. Fußbodenheizungen lassen sich dank geringer Aufbauhöhe unkompliziert unter neuen Bodenbelägen einbauen. Infrarotheizungen und Konvektoren sind schnell nachzurüsten und können rasch und unkompliziert per Stecker angeschlossen werden.

Daneben sind Infrarot-, Flächen-, Konvektor- und Speicherheizungen einfach zu bedienen und wartungsfrei. Sie brauchen keinen eigenen Heizraum, was Platz und Baukosten spart, und können entweder als komfortables alleiniges Heizsystem verbaut oder mühelos an bereits im Haushalt bestehende Heizsysteme gekoppelt werden.

E-Systeme im Überblick
Die Infrarotheizung gilt als komfortable Form der Wärmeerzeugung, da sie für eine angenehme Temperaturverteilung sorgt. Strahlungswärme wird als besonders angenehm empfunden und eröffnet die Möglichkeit, die Raumlufttemperatur um bis zu zwei Grad zu senken, ohne das Wohlbefinden zu beeinträchtigen. Bestätigt wurde das durch die Studien von Bedford und Liese. Jedes Grad weniger Raumlufttemperatur spart bis zu sechs Prozent an Kosten ein.

Elektrische Flächenheizungen sind ein vollwertiges, komfortables Heizsystem, können aber auch nachträglich und als Ergänzung zur Hauptheizung in Wand, Boden oder Decke installiert werden. Die schnell wirkende Strahlungswärme stellt eine effiziente Heizlösung dar und ist durch die schnelle und punktgenaue Aufheizwirkung zusätzlich ideal für Räume, die temporär genutzt werden. Per Voreinstellung können Räume nach Wunsch – zum Beispiel vor dem Aufstehen – vortemperiert werden und die Heizung schaltet ab, sobald alle Bewohner das Haus verlassen haben.

An der Wand fest installierte Konvektorheizungen oder auch steckerfertige Geräte für den mobilen Einsatz erlauben eine sehr genaue Regelung der Temperatur. Konvektoren brauchen keine Vorheizung, sondern können spontan bedarfsgerecht eingesetzt werden. Sie sind dort die erste Wahl, wo Wärme schnell und ohne großen Aufwand zur Verfügung stehen soll. Ein Stromanschluss genügt und die volle Heizleistung steht ohne Zeitverzögerung und Leistungsverluste zur Verfügung.

Elektrische Speicherheizungen werden über Nacht mit Wärme aufgeladen und geben diese tagsüber an die Räume ab. Moderne Wärmespeicher verfügen über eine integrierte, intelligente Technologie. Diese berechnet selbstständig den Wärmebedarf des nächsten Tages und speichert dann so viel Energie, wie voraussichtlich benötigt wird. In Kombination mit dem integrierten Raumtemperaturregler mit Wochentimer-Funktion ist ein optimaler Energieeinsatz ohne Regelverluste möglich.

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