Der Reparaturbonus zählte bis zu seiner Einstellung im Frühjahr zu einer der beliebtesten Förderungen bei Konsumenten. Ab Dezember kehrt er nun – unter neuem Namen – zurück.
Jedoch mit diversen Änderungen. Die neue Version heißt ab sofort „Geräte-Retter-Prämie“. Gleich bleibt, dass das Programm des Umweltministeriums Reparaturen von Haushaltsgeräten attraktiver machen soll. Die genauen Förderkriterien wie Förderhöhe und genaue Rahmenbedingungen werden aktuell noch ausgearbeitet, um einen Missbrauch weitestgehend ausschließen zu können. Fest steht jedoch bereits jetzt, dass einige Produktkategorien ausgeschlossen sind. So werden etwa die Reparaturen von Fahrrädern und E-Bikes, Handys sowie Luxus- und Wellnessgeräte nicht mehr gefördert.
30 Millionen Euro Budget
Für das neue Programm sind jährlich 30 Millionen Euro vorgesehen. Seit dem Start des ursprünglichen Reparaturbonus im Jahr 2022 wurden rund 1,7 Millionen Bons eingelöst, rund 6.000 Partnerbetriebe waren beteiligt.






